Am 23.08.2024 eröffnete in der Walkmühle in Wiesbaden die Gruppenausstellung zwischen „Wald und Wipfel“ (Link siehe unten). Als romantischer Photoblog u.a. zum Thema Waldeinsamkeit besucht Taumelland gerne Ausstellungen rund um das Thema „Wald“ und ist immer offen und gespannt was Andere dazu erarbeitet haben und oder ausstellen. Auch wenn „Waldeinsamkeit“ und Photographie bei dieser Ausstellung nur einen Teilaspekt darstellen. Außerdem flatterte Taumelland noch eine Einladung von Yvonne Diefenbach einer sehr geschätzten Photo-Künstlerin und Freundin ins Haus, dass Sie mit ihren Stempelarbeiten (Chemogrammen) auf der Ausstellung vertreten sei. Also nichts wie hin! Wie das dann so ist bei Vernissagen gibt es am Anfang erstmal ein großes „Hallo“ gefolgt von einigen Reden und noch bevor man sich überhaupt irgendetwas näher angeschaut hat, brauchte zumindest Taumelland mal eine kleine Verschnaufpause um sich neu zu sortieren. Also beschloss ich an der hauseigenen Bar erstmal eine Limo zu kaufen. Es bleibt ja noch genug Zeit für die Kunst.
Und jetzt kommt es! Hinter der Bar stand Peggy – eine alte Bekannte – die wie ich wusste auch gerne Kunst produziert. Also fragte ich Sie ob sie auch etwas zur der Ausstellung beigetragen hat? „Nein!“ antwortete Sie und fügte lapidar hinzu sie hätte nur die Pilze auf den Tischen gestaltet.
TISCHPILZE
Unfassbar! und Taumelland hatte Sie komplett übersehen – so wie es auch den von Taumelland geliebten Tischblumen -oft ergeht. Ich war sofort hin und weg und beschloss diese zu dokumentieren und in den sich gebührenden Status eines offiziellen Kunstwerks dieser Gruppenausstellung zu erheben.
Im offiziellen Begleittext zur Ausstellung heißt es:
Wenn das auf irgendetwas zutrifft dann auf Pilze den Meistern der Kommunikation und der Vernetzung. Denkt nur an den Begriff des Rhizom in der Philosophie von Gilles Deleuze und Félix Guattari! Im Wald sind Pilze einfach überall und ohne sie ist kein Wald denkbar (geschweige denn, dass er überhaupt existieren könnte) Ich kann mir auch kaum ein Lebewesen vorstellen was so sehr die im obigen Zitat erwähnten Begriffe:
In sich vereinen würde wie Pilze! Sich mit Pilzen künstlerisch auseinanderzusetzen ist auf jede Fall lohnend. Aber sehr selbst:
Ich möchte an dieser Stelle Peggy Pop zu dieser tollen Arbeit gratulieren und mich dafür bedanken, dass sie mir die Augen für ein tolles Kunstwerk „geöffnet“ hat.
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Am 23.08.2024 eröffnete in der Walkmühle in Wiesbaden die Gruppenausstellung zwischen „Wald und Wipfel“ (Link siehe unten). Als romantischer Photoblog u.a. zum Thema Waldeinsamkeit besucht Taumelland gerne Ausstellungen rund um das Thema „Wald“ und ist immer offen und gespannt was Andere dazu erarbeitet haben und oder ausstellen. Auch wenn „Waldeinsamkeit“ und Photographie bei dieser Ausstellung nur einen Teilaspekt darstellen.
Außerdem flatterte Taumelland noch eine Einladung von Yvonne Diefenbach einer sehr geschätzten Photo-Künstlerin und Freundin ins Haus, dass Sie mit ihren Stempelarbeiten (Chemogrammen) auf der Ausstellung vertreten sei. Also nichts wie hin!
Wie das dann so ist bei Vernissagen gibt es am Anfang erstmal ein großes „Hallo“ gefolgt von einigen Reden und noch bevor man sich überhaupt irgendetwas näher angeschaut hat, brauchte zumindest Taumelland mal eine kleine Verschnaufpause um sich neu zu sortieren.
Also beschloss ich an der hauseigenen Bar erstmal eine Limo zu kaufen. Es bleibt ja noch genug Zeit für die Kunst.
Und jetzt kommt es! Hinter der Bar stand Peggy – eine alte Bekannte – die wie ich wusste auch gerne Kunst produziert. Also fragte ich Sie ob sie auch etwas zur der Ausstellung beigetragen hat? „Nein!“ antwortete Sie und fügte lapidar hinzu sie hätte nur die Pilze auf den Tischen gestaltet.
TISCHPILZE
Unfassbar! und Taumelland hatte Sie komplett übersehen – so wie es auch den von Taumelland geliebten Tischblumen -oft ergeht.
Ich war sofort hin und weg und beschloss diese zu dokumentieren und in den sich gebührenden Status eines offiziellen Kunstwerks dieser Gruppenausstellung zu erheben.
Im offiziellen Begleittext zur Ausstellung heißt es:
Wenn das auf irgendetwas zutrifft dann auf Pilze den Meistern der Kommunikation und der Vernetzung. Denkt nur an den Begriff des Rhizom in der Philosophie von Gilles Deleuze und Félix Guattari!
Im Wald sind Pilze einfach überall und ohne sie ist kein Wald denkbar (geschweige denn, dass er überhaupt existieren könnte)
Ich kann mir auch kaum ein Lebewesen vorstellen was so sehr die im obigen Zitat erwähnten Begriffe:
In sich vereinen würde wie Pilze! Sich mit Pilzen künstlerisch auseinanderzusetzen ist auf jede Fall lohnend. Aber sehr selbst:
Ich möchte an dieser Stelle Peggy Pop zu dieser tollen Arbeit gratulieren und mich dafür bedanken, dass sie mir die Augen für ein tolles Kunstwerk „geöffnet“ hat.
»Zwischen Wurzel und Wipfel – Fragmente aus dem Netzwerk Wald«
Thematische Gruppenausstellung mit 31 internationalen künstlerischen Positionen
Ausstellung vom 23.8. bis 10.11.2024 Walkmühle Wiesbaden
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