Wenn Freundlichkeit oft die einfachste und zutreffendste Erklärung für unerklärliche Dinge darstellt, so ist das Glück wohl die wichtigste Zutat für alle Handlungen. Wie kaum etwas anders kann das Das Glück Motivation, Mittel und Ziel in Einem sein und wir können davon – in unserem unvollkommenen Leben – salopp gesagt: immer eine Handvoll in unseren Segeln gebrauchen. Dabei erleben wir es oft als schicksalshafte „Macht von Oben“ als etwas das wir nicht beeinflussen können und von dem wir nicht wissen wann und ob es uns hold sein wird. Meist erkennen wir es erst wenn es vergangen ist.
Glück hatte ich, als ich an einem Oktobermorgen am Ufer des Königsees eintraf. Ich stand am Seeufer und stellte freudig fest, dass der ganze See mitsamt seinem Berg-Panorama vom Morgennebel verschluckt worden war. Die nunmehr im Nebel verborgenen steil aufragenden Felswände am Ufer des Königssees reflektieren das Licht der aufsteigenden Morgensonne und ließen das über dem See ausgebreitete Nebelband golden aufleuchten. Das, mir schon von vorherigen Besuchen bekannte, See-Panorama hatte sich verflüssigt, alles ging in einander über, war mehr Erscheinung, Sinnestäuschung“ als Gewissheit und Materie.
So habe ich mein Glück denn „beim Schopf“ gepackt und eine Fahrkarte für eine Schifffahrt nach St. Bartholomä gelöst und mich an Bord eines der leisen Elektro-Fahrgastboote begeben.
( … )
Silence wore a silver coat and took me out for breakfast Silence wore a silver coat and took me out for lunch And asked if I could stay if only for the night Until the break of day ( … )
Silence wore a silver coat, Stella Sommer, Silence wore a silver coat, 2022
Bilderstrecke Schifffahrt Königsee Bootsanleger – St. Bartholomä, Oktober 2022
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Eine Schifffahrt über den Königssee
Wenn Freundlichkeit oft die einfachste und zutreffendste Erklärung für unerklärliche Dinge darstellt, so ist das Glück wohl die wichtigste Zutat für alle Handlungen.
Wie kaum etwas anders kann das Das Glück Motivation, Mittel und Ziel in Einem sein und wir können davon – in unserem unvollkommenen Leben – salopp gesagt: immer eine Handvoll in unseren Segeln gebrauchen. Dabei erleben wir es oft als schicksalshafte „Macht von Oben“ als etwas das wir nicht beeinflussen können und von dem wir nicht wissen wann und ob es uns hold sein wird. Meist erkennen wir es erst wenn es vergangen ist.
Glück hatte ich, als ich an einem Oktobermorgen am Ufer des Königsees eintraf. Ich stand am Seeufer und stellte freudig fest, dass der ganze See mitsamt seinem Berg-Panorama vom Morgennebel verschluckt worden war.
Die nunmehr im Nebel verborgenen steil aufragenden Felswände am Ufer des Königssees reflektieren das Licht der aufsteigenden Morgensonne und ließen das über dem See ausgebreitete Nebelband golden aufleuchten. Das, mir schon von vorherigen Besuchen bekannte, See-Panorama hatte sich verflüssigt, alles ging in einander über, war mehr Erscheinung, Sinnestäuschung“ als Gewissheit und Materie.
So habe ich mein Glück denn „beim Schopf“ gepackt und eine Fahrkarte für eine Schifffahrt nach St. Bartholomä gelöst und mich an Bord eines der leisen Elektro-Fahrgastboote begeben.
Bilderstrecke Schifffahrt Königsee Bootsanleger – St. Bartholomä, Oktober 2022
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