Harvester

harverster

Harvester, zwei Aufnahmen, Rheingau-Taunus, Juli 2016

Wer die Dinger mal im Einsatz gesehen hat, weiß wann endgültig Schluss ist mit „Waldeinsamkeit“.
Die fällen einen dreißig Jahre alten Baum so in circa 30 Sek., entasten ihn, und legen den Stamm dann zur Weiterverarbeitung in Ihren Anhänger.

Es wird einem schon ganz anderes, wenn man sich das mal so 10 Minuten ansieht und anfängt darüber zu philosophieren.

Birgit hat ja die spannende Frage aufgeworfen: was ist eigentlich Nichtwald?
Das könnte ein Teil einer Antwort sein -oder aber auch nicht:

Es ist ein Schnitter, der heißt Tod,
Hat Gewalt vom höchsten Gott,
Heut wetzt er das Messer,
Es schneidt schon viel besser
Bald wird er drein schneiden,
Wir müssens nur leiden.
Hüte dich schöns Blümelein!

aus des Knaben Wunderhorn, zitiert nach Wikipedia

Comments (1)

  1. Rodung – meiner Meinung nach heißt ein gerodeter Wald Rodung – LG

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